Flackerndes Feuer, Wälder, die träumen…

So lautete das Motto am Freitag, den 29. April, in unserer Einrichtung. Wir veranstalteten mit den Kindern und Jugendlichen ein Lagerfeuer, zu dem gemeinsam musiziert, gelacht und gespielt wurde. Das Hauptmotiv, die Musik, begleitete jedoch den gesamten Nachmittag, an dem nicht nur gesungen und mit Instrumenten gespielt, sondern auch gegrillt wurde. Zum Nachtisch gab es dann leckeres und süßes Stockbrot, das die Kinder selbst über dem Feuer rösteten.

Im Vorfeld wurden an zwei Tagen Instrumente aus den vielfältigsten Materialien gebaut. So wurden ganz schnell Klorollen, Küchenrollen, Eierkartons oder Einweggläser zu Instrumenten umfunktioniert. Schlussendlich konnten die Kinder durch ihre kreativen Ideen ein ganzes Orchester an Instrumenten basteln. Dazu gehörten Rasseln, aber auch kleine Trommeln oder Pauken. Jeweils wurden sogar kleine Rhythmusspiele gespielt, um den Lagerfeuerabend vorzubereiten.

Zur Erwärmung gab es neben dem Lagerfeuer auch kleine Spiele, um eine lockere Atmosphäre herzustellen. Es wurde vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Kindern herausgefordert, als durch das Spiel des Gordischen Knotens alle Hände miteinander verwoben waren und der Händeknoten nun gelöst werden musste. Auch wurden die Lachmuskeln und die Selbstdisziplin auf die Probe gestellt, als jedes Kind durch die Lachstraße ging. Dabei haben alle versucht das Kind durch Grimassen und lustige Geräusche zum Lachen zu bringen. Danach wurden nun endlich die Instrumente durch das Spiel der Zaubertrommel ausprobiert und anschließend das erste Lied „Bella Ciao“ erprobt. Begleitet wurde das Lied durch eine Gitarre, die die Melodie vorgab. Die Instrumente sorgten vor allem für die Rhythmik und die ersten zwei Strophen konnten die Kinder nach kurzem Üben sofort mitsingen.

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